News - Auch beim Abfallentsorgen solidarisch sein
Die Herisauer Entsorgungsstelle, der WinWin-Markt, kämpft wie viele mit den Folgen der Corona-Krise. Zum Schutz der Mitarbeitenden mussten die Öffnungszeiten eingeschränkt werden, was zu Staus und illegal deponierten Abfällen vor den Toren führte.
Die Gemeinde, in deren Auftrag die Stiftung Tosam den WinWin-Markt führt, bittet deshalb um Rücksicht. Grundsätzlich soll die Sammelstelle nur aufgesucht werden, wenn dies unbedingt nötig ist. So würde es den WinWin-Markt sehr entlasten, wenn die Herisauerinnen und Herisauer vermehrt die Sammeltouren für Kehricht, Papier und Grüngut nutzen würden, statt in den WinWin-Markt zu fahren. Für Glas, Alu/Weissblech, Textilien und KUH-Bags sind zudem vorzugsweise die unbetreuten Sammelstellen in den Quartieren aufzusuchen. Schliesslich wird die Bevölkerung gebeten, nicht-verderbliche und saubere Abfälle für die Separatsammlung (Altmetalle, Batterien, Sonderabfälle wie Chemikalien, Farben, Medikamente usw.) möglichst zu Hause lagern, bis sich die Lage normalisiert hat.
Damit der WinWin-Markt weiterhin einen geregelten Betrieb anbieten kann, sind die Anweisungen des Personals zu befolgen. Wer ausserhalb der Öffnungszeiten von Montag bis Samstag 8-12 Uhr Abfälle deponiert, erschwert nicht nur die Arbeit zusätzlich, sondern riskiert auch eine Busse. „Bitte zeigen Sie sich auch in diesem Bereich solidarisch und vermeiden Sie möglichst Fahrten zum WinWin-Markt. Die Angestellten danken es Ihnen“, lautet der Appell von Hans Jörg Blaser, Leiter Umweltschutzfachstelle der Gemeinde Herisau.
Kontakt: Hans Jörg Blaser, Leiter Umweltschutzfachstelle
Hansjoerg.Blaser@herisau.ar.ch
Tel. 071 354 54 64
Zugehörige Objekte
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