Einwohnerrat sagt Ja zum Voranschlag 2025
Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 27. November den Voranschlag 2025 mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 4,1 Einheiten einstimmig genehmigt. Der Voranschlag sieht bei einem Aufwand von 111 Mio. sowie einem Ertrag von 109,7 Mio. ein Minus von 1,3 Mio. Franken vor.
Die vom Gemeinderat beantragten 2 Prozent für generelle und individuelle Lohnerhöhungen fanden keine Mehrheit. Der Einwohnerrat bewilligte auf Antrag der FDP-/GLP-Fraktion sowie der SVP-Fraktion 1,1 Prozent. 25 Mitglieder stimmten dem Antrag zu bei 1 Nein-Stimme und 2 Enthaltungen. Das budgetierte Defizit reduzierte sich damit um gut 168'000 Franken.
Mit 19 Ja- zu 8 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung wurden die Ausgaben von insgesamt 38'000 Franken für die Einführung von Social-Media-Auftritten auf vorerst vier Jahre befristet. Den Antrag auf Befristung hatte Benedict Vuilleumier (FDP.Die Liberalen) gestellt. Die Befristung auf vier Jahre hatte zuvor gegen einen gänzlichen Streichungsantrag von Einwohnerrat Roman Wäspi (Gewerbeverein) obsiegt.
Stattgegeben mit 19 Ja- zu 9 Nein-Stimmen wurde dem Antrag der FDP-/GLP-Fraktion, netto 570'000 Franken aus der Investitionsrechnung für die Sanierung der Ruine Rosenberg zu streichen. Bei der Investitionsrechnung stehen damit den Bruttoausgaben von 14,4 Mio. Franken Investitionseinnahmen von 4 Mio. Franken gegenüber.
Zudem nahm der Einwohnerrat den Finanzplan 2026–2028 zur Kenntnis.
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