Für die anstehenden Bauprojekte am Bahnhof und die Entwicklung des Bahnhofareals braucht es im östlichen Bereich der Güterstrasse eine abwassertechnische Erschliessung sowie eine Verlegung von bestehenden Werkleitungen. Es sind grosskalibrige Abwasserkanäle notwendig, für deren Bau Verkehrseinschränkungen unvermeidbar sind. Insgesamt wird mit Nettokosten für die Gemeinde von gut 2,4 Mio. Franken gerechnet. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. März 2024, und erfolgen unabhängig von den Arbeiten am Bahnhof. Die Bauzeit im östlichen Teil der Güterstrasse dauert bis ca. Herbst 2025. Die Verkehrsteilnehmenden müssen mit folgenden Einschränkungen rechnen:

• SOB-Unterführung Güterstrasse (Einlenker Waisenhausstrasse – St. Gallerstrasse): Vollsperrung vom 18. März bis am 31. Juli für den Strassenverkehr (rot im Plan). Der Durchgang für Personen zu Fuss oder auf dem Velo bleibt jederzeit gewährleistet.
• St. Gallerstrasse (Bereich Knoten "Fluora" / Güterstrasse): Verkehrsbehinderung durch eine Lichtsignalanlage vom 18. März bis 17. Mai (blau im Plan).
• Güterstrasse (Einlenker Waisenhausstrasse – Bahnhofplatz): Verkehrsbehinderung durch eine Lichtsignalanlage ab Frühjahr 2024 bis zur Fertigstellung ca. im Herbst 2025 (violett im Plan). Der Einsatz der Lichtsignalanlage erfolgt nach Bedarf.
• Öffentlicher Verkehr: Während der Vollsperrung der Unterführung vom 18. März bis 31. Juli verkehren die Linien 173 und 175 der Verkehrsbetriebe Herisau (Regiobus) über die Gossauerstrasse / Kreuzweg. Die Bedienung der Haltestelle Burghalde wechselt in dieser Zeit von der Linie 175 zur Linie 173. Die Bahnersatzbusse werden via Gossauerstrasse / Kreuzweg oder Mühlestrasse / Schwänli geführt.

Umleitungen signalisiert

In Zusammenarbeit mit dem Kanton Appenzell Ausserrhoden werden Umleitungen signalisiert. Die Zugänglichkeit der angrenzenden Liegenschaften bleibt gewährleistet, Einschränkungen werden zu gegebener Zeit individuell abgesprochen.

Die beauftragte Baufirma, die Bauleitung und die Gemeinde Herisau sind bestrebt, die Behinderungen auf das Nötigste zu beschränken und bitten um Verständnis für die Unannehmlichkeiten.